Katrina Daschner
The Borrowed Eye of a Needle
Katrina Daschners multimediales Oeuvre, das Film, Performance, Malerei, skulpturale Objekte, Zeichnung und Installation sowie kollaborative Praxis umfasst, ist primär performativ. Es thematisiert und inszeniert Modi des Seins und Nicht-Seins, die aus Fragen der queeren (Un-)Sichtbarkeit, der Befreiung des Körpers von heteronormativen Codes und der Freude/Lust an Akten der Solidarität und des Widerstands entstehen. Verwurzelt im Selbst und im Autobiografischen, ist Widerstand für Daschner jedoch immer kollektiv. Die Sehnsucht nach Wahrnehmbarkeit, der Wunsch, alle Aspekte unseres Lebens intensiv zu spüren, manifestiert sich visuell in der Verwendung unterschiedlicher (textiler) Materialien durch Stick-, Näh-, Häkel- und Stricktechniken, in leuchtenden, kräftigen Farben, glänzenden und weichen Oberflächen sowie im engen Dialog mit dem Raum. Ob in ihren Filmen oder bei Ausstellungen, Daschner nähert sich dem Raum als Bühne an und schafft Welten, die von ihren lebendigen, wandelbaren Charakteren bewohnt werden. Für die Ausstellung bei Georg Kargl Fine Arts verzichtete die Künstlerin auf ihre filmischen Arbeiten und legte den Fokus auf skulpturale und textile Werkgruppen (alle Werke 2023–2024), die in einem Environment aus farbenfrohen, wässrig kolorierten Wandmalereien, die mit ihren Aquarellen korrespondieren, ausgestellt sind. Doch die Farbgebung in Daschners Werk hat noch eine weitere Dimension, als Gesamtkunstwerk im Raum betrachtet, bilden ihre Werke einen Regenbogen. Ein Symbol mit dem Katrina Daschner bewusst arbeitet, um sich auf die LGTBIQ+- Community zu beziehen.
Textil wurde als Material historisch oft als weibliches Handwerk und nicht als künstlerisches Medium wahrgenommen. Das Arbeiten mit Textilien wurde zum Sinnbild für tugendhaften Fleiß und spiegelte die Wertvorstellungen einer Gesellschaft wider, die es Frauen nicht ermöglichte ihre Phantasie und ihre Ambitionen auszuleben. Im letzten Jahrzehnt gewinnt das Medium in der Kunstwelt jedoch zusehends an Anerkennung. In ihrem Artikel „Umfrage zur Bedeutung des Textilen innerhalb zeitgenössischer Denk- und Praxisformen“ aus dem Jahr 2014, stellen Rike Frank und Sabeth Buchmann fest, dass Textilien in den Jahren vor der Veröffentlichung ihres Artikels im Mittelpunkt zahlreicher Forschungsprojekte und großer Ausstellungen standen.[1] Zehn Jahre später sind Ausstellungen, die sich dem Einsatz von Textilien als künstlerischem Medium in der (zeitgenössischen) Kunst widmen und Einblicke in regionale Ausdrucks-, Erfahrungs- und Sozialpraktiken vor allem von Künstlerinnen bieten, immer noch omnipräsent. „Ich fange irgendwo an und von dort aus dehnt sich das Ganze instinktiv aus“, sagt Daschner über ein gewisses Freiheitsgefühl, das sie in der Stickerei findet, die seit Beginn ihrer künstlerischen Laufbahn Mitte der 90er-Jahre in ihrer Arbeit stets präsent ist. Gleichzeitig ist sie eine zusätzliche, abstrakte Art sich ihren filmischen Arbeiten zu nähern (die sogenannten „gestickten Storyboards“).[2] Die Nadel ist ihr Werkzeug und, wie die Künstlerin es ausdrückt, „der handlichste Stift, um meine inneren Gedanken aufzuschreiben.“ Mit ihr fordert sie durch den rhythmischen, intimen Akt des Nähens sowohl Raum als auch ihre eigene Narration, die sich weiterentwickelt und wächst, ein. An den Wänden hängen filigrane Stickereien auf blauem und grünem Stoff, Reminiszenzen an ihr filmisches Werk, in denen sie farbige Fäden mit winzigen, glänzenden Perlen kombiniert (Water Beings (blaue Serie), 2024); Stickereien mit goldenen Nadelobjekten, 100 x 100 cm groß (Heavy Needles, 2024); und goldene Nadelobjekte aus Messing, 70 cm groß, mit Häkelarbeit (Silver/Golden Eggs on Golden Needle, 2014/2024). Sehr persönlich für die Künstlerin ist die gestickte Serie My Body, 2024. Hier liest man handschriftlich gestickt: „My body on the tree / My body fragmenting / My body breathing / My body untangling / My body unfolds.”
In ihren neuen skulpturalen Arbeiten ist Daschners Nadel kein verstecktes Werkzeug textilen Arbeitens mehr – sie wird selbst zum Körper, hundert-, tausendfacher Lebensgröße, überlebensgroß. Dieses kleine, schlanke Instrument mit spitzem Ende, typischerweise mit einem Öhr zum Einfädeln an einem Ende, das zum Nähen von Hand verwendet wird, hat nun Gewicht[1] – gemacht aus Messing, glänzend in Silber- oder Goldtönen, versucht es, gegen die Gesetze der Schwerkraft anzukämpfen während es einmal in der Luft schwebt und ein anderes Mal mit buntem Strickgarn verziert ist. Bei der Definition dessen, was das „Subjekt“ im Gegensatz zu seinem Gegenstück, dem „Objekt“, ist, bezieht sich Hegel auf Aristoteles, für den ein Subjekt das ist, was sich von selbst bewegt. Sich aus eigener Kraft zu bewegen ist für Hegel eine Arbeit der Selbstreflexion; Das Objekt zeichnet sich vor allem durch seine Unbeweglichkeit aus. Das Subjekt spiegelt seine eigene Andersartigkeit und Differenz wider und bewegt sich durch die Zeit, während das Objekt den Raum einnimmt; ein Subjekt kann daher nur im Prozess der Subjektivierung, des ständigen Werdens existieren. Im Kontext all der diversen Subjekte, die in Daschners vielfältigem Werk existieren – von ihren frühen Collagen und Selbstinszenierungen bis hin zu Performances und Filmen – werden die Amazon Needles (2023/24) zu Schwertern und Waffen, zu den autarken Wesen, die, wie die Künstlerin es ausdrückt, „dem Publikum ihre Augen leihen können.“ Sie sind Kameradinnen, Schwestern. Transformation und Metamorphose sind Schlüsselkomponenten beim Erzählen der Geschichte der Unterdrückten. Durch das Geschichtenerzählen haben Randgruppen – Frauen, LGBTIQ+-Gemeinschaften – in der Vergangenheit zum Ausdruck gebracht, wie sie ihre Situation verändert, Ungerechtigkeit angefochten und ihr Recht auf Selbstbestimmung durch individuelle Handlungen und kollektive Organisation und Mobilisierung geltend gemacht haben. Die symbolischen und metaphorischen Dimensionen des Erzählens sind von entscheidender Bedeutung in Kontexten, in denen marginalisierte Stimmen oft zum Schweigen gebracht oder übersehen werden; Das Erzählen von Geschichten wird zu einem Akt der Bewahrung und des Widerstands.
Geschichtenerzählen ist ein essenzieller Teil von Katrina Daschners künstlerischer Praxis. Sie erschafft Erzählungen, die die Vorstellungen von Geschlechterkategorien, (körperlicher) Stärke und sozialer Handlungsfähigkeit neu definieren. Die Serie von Aquarellen (alle 2024), die im letzten Raum der Galerie ausgestellt ist, zeigt Porträts von Frauen als imaginäre Tierwesen (als Quallen, manchmal als Insekten), als animalische Frauen, wilde und weise Frauen, zart und verletzlich, zweifelnd, zögernd und ambivalent in ihren Entscheidungen, Heilige und Sünderinnen, die Nadeln als Schwerter halten, um sich selbst und ihre Gemeinschaft zu schützen, einen widerstandsfähigen kollektiven Körper zu bilden und weiterzumachen. Eine Nadel kann verletzen und heilen; mit einer Nadel kann man verletzen und heilen; sie trägt die Möglichkeit in sich, Geschichten neu zu erzählen, neu zu schreiben.
Hana Ostan Ozbolt
(Übersetzung Georg Kargl Fine Arts)
[1] Der Artikel wurde erstmals veröffentlicht in Texte Zur Kunst (Ausgabe 94, Mai 2014, und ist online zu finden unter https://www.textezurkunst.de/en/94/survey-significance-of-textiles/) und resultierte in der Publikation Textile Theorien der Moderne. Alois Riegl in der Kunstkritik (b-books, 2015).
[2] Alle Zitate der Künstlerin in diesem Text basieren auf einem persönlichen Gespräch mit Katrina Daschner am 25. Februar 2024.
[3] “The body is weight. Laws of gravity involve bodies in space. But first and foremost, the body itself weighs: it is sunk into itself (…)” Jean Luc Nancy, Corpus, Fordham University Press, 2008, S. 7.
Biografie
Geboren 1973 in Hamburg, lebt und arbeitet in Wien
Ausgewählte Einzelausstellungen / Filmfestivals
2024
The Borrowed Eyes of a Needle, Georg Kargl Fine Arts, Wien
2023
„Wir wollen kein Theater. Wir wollen ein anderes Theater“ (Bühne), WerkX, Wien
Hiding In The Lights, Museum of Contemporary Art, Zagreb
2022
Burn & Gloom! Glow & Moon! Thousand Years of Troubled Gender, Kunsthalle Wien, Wien
2021
GLOWING ACTS, Georg Kargl BOX, Wien
Hiding in the Lights, New Horizons Festival, Breslau
Hiding in the Lights, Stadtkino, Wien
Hiding in the Lights, Diagonale, Festival des Österreichischen Films, Graz
POMP, Short Waves Festival, Poznan
Plum Circus, XPOSED International Queer Film Festival, Berlin
2020
Schüttblenden, Neuer Kunstverein Wien, Wien
Hiding in the Lights, Diagonale, Festival des Österreichischen Films, Graz
Hiding in the Lights, New Horizons Festival, Breslau
Special Mention/ Queer Art Competition, Queerlisboa Lesbian & Gay Festival, Lissabon
Eine achtteilige „Traumnovelle“ von Katrina Daschner, Kurzfimtage Oberhausen, Oberhausen
66. Int. Kurzfilmtage Oberhausen (int. Wettbewerb Oberhausen mit „Pomp“)
Pomp, Antimatter Underground Film Festival, Victoria
Pomp, Viennale - Vienna International Film Festival, Wien
Pomp, Diagonale, Festival des Österreichischen Films, Graz
2019
Peacock Hole, Transilvania Film Festival, Cluj
2018
Daschner, Studio / Neue Galerie, Graz
Film festival Trailer für die Diagonale 2018 - Festival des Österreichischen Films, Graz
Pferdebusen, BIEFF Int Experimental Film Festival, Bukarest
Pferdebusen, Filmfest, Dresden
Pferdebusen, Ann Arbor Film Festival, Ann Arbor
Pferdebusen, Mix Brasil, Sao Paolo
2017
Filmfestival Trailer für die 63. Int. Kurzfilmtage Oberhausen
63. Int. Kurzfilmtage Oberhausen (int. Wettbewerb) Oberhausen
2016
Hiding in the Lights – Films by Katrina Daschner, brut Theater, Wien
62. Int. Kurzfilmtage Oberhausen (int. Wettbewerb), Oberhausen
2015
DASCHNER, Tiroler Kunstpavillon, Innsbruck
61. Int. Kurzfilmtage Oberhausen (int. Wettbewerb), Oberhausen
Daschner, Kunst im Schaufenster, Wien
Frameout Filmfestival, Wien (Personale)
2014
60. Int. Kurzfilmtage Oberhausen (int. Wettbewerb), Oberhausen
Nouvelle Burleque Brutal, 7th Beijing Queer Film Festival, Peking
2013
Katrina Daschner – „Was guckst du, bin ich Kino?“, MUMOK Kino, Wien
Katrina Daschner - Mixtape, 13. Int. Film Festival, Breslau
59. Int. Kurzfilmtage Oberhausen (int. competition), Oberhausen
2012
Portraiture Series #1: Daschner, Blickle Kino 21er Haus-The Museum of Contemporary Art, Wien
DASCHNER, Krobath Wien │ Berlin, Berlin
2011
Flamingo Massacre, Krobath Wien │ Berlin, Wien
BERTLMANN / DASCHNER (zusammen mit Renate Bertlmann), Kunstbunker, Nürnberg
2010
Daschner – ein Dialog, Jesuitenforum, Wien
BERTLMANN / DASCHNER (zusammen mit Renate Bertlmann), VE.SCH, Wien
Against the act – 3 essays about violence, Centre d’art passerelle, Brest
2009
ARIA DE MUSTANG, upstream gallery, Amsterdam
2008
HAFENPERLEN, k/haus passage, Wien
2007
Fear eat soul up, thrust projects, New York City
TäterIn, Fotogalerie Wien, Wien
2006
Nature, nature I´m your bride; take me as I am, upstream gallery, Amsterdam
Nature, nature I´m your bride; take me as I am, Galerie Kunstbuero, Wien
1+1+1 presents „Salon Lady Chutney“, Sinaloa 199#12, México D.F.
2005
Dolores, factory Kunsthalle Krems, Krems
2004
Killing the systems softly, video-and book presentation, galerie kunstbuero, Wien
Katrina Daschner, upstream gallery, Amsterdam
Murderess, Galerie Kunstbuero, Wien
2003
Carmilla: Sie, Dracula tritt auf, die Prinzessin tritt ab, und der Held weint, Antonio Ferrara, Emilia Reggio
No fear is seen, unless upon the green, buro empty, Amsterdam
2002
>photocopied mrs. d<, Auto, Wien
Vincent, Galerie Fotohof, Salzburg
2001
Dreaming Still, Salon Lady Cutney, Wien
Wanting sweet, Antonio Ferrara, Emilia Reggio
1999
Ojos bien cerrados, La Panaderia, México D.F.
1998
Mutter mit Marmelade, Galerie 5020/Studio, Salzburg
Ausgewählte Gruppenausstellungen
2023
... and they lived..., Kunsthalle Bratislava, Bratislava
Precious, Georg Kargl Fine Arts, Vienna
2022
Body and Territory, Art and Borders in Today´s Austria, Museum of Contemporary Art Zagreb, Zagreb
Little Precious Things, Georg Kargl BOX, Wien
2021
Of things baroque (Stretchy-Feely) with POMP, Kunstverein Leipzig, Leipzig
2020
attempt at rapprochement, Georg Kargl Fine Arts, Vienna
The body and the territory: art and borders in today's Austria, Museum of contemporary art, Zagreb
The body and the territory: art and borders in today's Austria, Kunsthaus Graz, Graz
2019
Up and including Limits: Carolee Schneemann, Muzeum Susch, Susch
Zeig mir Deine Wunden, Dom Museum, Wien
2017
Material Traces, Galerie Charim, ViennaBONE- Performance Festival, Bern
lightness and matter/matter and lightness, Kunstraum NÖ, Wien
Bilder der Sprache und Sprache der Bilder, Dom Museum Wien, Wien
2016
art & function, Kunsthaus Muerz, Mürzzuschlag
femtrails – I gave my cock a woman`s name, The Sorority, Spektakel, Wien
Chapeau!, Wien Museum, Wien
Gomenes, Athen Biennal 5-6, Athen
Zeta Galery, Tirana, Albanien
2015
Travestie für Fortgeschrittene, Galerie für zeitgenössische Kunst, Leipzig
Self-timer Stories, MUSAC, León
In der Kubatur des Kabinetts, Fluc, Wien
2014
Selbstportraits, Museum der Moderne Salzburg, Salzburg
Self-timer Stories, Austrian Cultural Forum, New York
STAGE SET STAGE, SBC Gallery, Montreal
Call me on sunday, Krinzinger Projekte, Wien
2013
S/he is the one, Kunstraum NÖ, Wien
re.act.feminism # 3, Akademie der Künste, Berlin
HEISSE STEINE, NASSE ZONEN, SCHNELLE MELONEN, VBKÖ, Wien
The Great Stage, Blackbridge Off, Peking
2012
re.act.feminism # 3, Fundació Antoni Tàpies
, Barcelona
Rosa Arbeit auf goldener Strasse – Queere Abstraktion, Akademie der bildenden Künste, Vienna
Vollmilch – Der Bart als Zeichen, Lentos Kunstmuseum Linz, Linz (Katalog)
re.act.feminism # 2, Museet for Samtidskunst, Roskilde
Night, Ostlicht, Wien (Katalog)
L'éducation de Rosette, Schloss Harmannsdorf, Hramannsdorf (Katalog)
Bleibender Wert? Kooperation >springerin<, Kunsthaus Bregenz, Bregenz
2011
living on the edge of a silver future, Galerie 5020, Salzburg
Wiener Innen Aussen, Wonderloch Kellerland, Berlin
2010
Architektur und Körper, Krobath Wien │ Berlin, Berlin
Crossing Limits. Art in urban transition, (curated by U.M.Probst), ViennaArtWeek, Wien
raum_körpereinsatz, MUSA, Vienna (Katalog)
2009
A Ladies Almanach, (mit Ines Doujak und Dorit Margreiter), tranzitdisplay, Prag
Performance und Gender, Politik und Intercultural Studies, Fotogalerie Wien, Wien (Katalog)
The Seen and the Hidden, Austrian Cultural Forum, New York City
Smell it!, Kunsthalle Exnergasse, Wien
Kunstpreis der Böttchergasse, Weserburg - Museum für Moderner Kunst, Bremen
The Porn Identity, Kunsthalle Wien, Wien (Katalog)
2008
just different, Cobra Museum, Amstelveen (Magazin)
MATRIX – geschlechter/Verhältnisse/Revisionen, MUSA, Wien (Katalog)
Seems to be. Differente identitäten zwischen ich/wir/queer, Kunstpavillion der Künstlerschaft, Innsbruck
I QUEERELANTI, Galleria Neon, Bologna
Dear Anus, Vbkö, Wien
Diskonta 3 - Fotografie, IG Bildenden Kunst Galerie, Wien
2007
<auto in riga>, Showroom 6, RigaArt Rotterdam, (upstream gallery), Rotterdam
2006
Potential Dialogue, RCM The museum of modern art, Nanjing (Katalog)
Queer arts of Vienna, Universität Wien, Wien
QueerulantInnen, auto, Wien
Protections, Kunsthaus Graz, Graz (Katalog)
Von Crossdressing zu Dragkinging, Palaver, Graz
arabesque süperiör-Postfeministische Montagen an der Islamrezeption, Lothringer13/Laden, München
Missbrauch. Bilder davon, IG Bildende Kunst, Wien
2005
ongoing. feminism & activism, galerie 5020, Salzburg
Junge Liste Basel, (upstream gallery/Amsterdam, galerie kunstbuero/Wien), Basel
8th Festival Cultural de Mayo, Ex Convento del Carmen, Guadalajara/México
<Gosh! Where are you? ... now ... >, Auto, Wien
viennAffair, galerie kunstbuero, Wien
2004
bukowski-hommage, ex-teresa, México City/México
Lippenstiftbilder, Halle A/14, Berlin
Der doppelte Blick, Künstlerhaus Bregenz (folder)
Junge Liste Basel, (upstream gallery/Amsterdam), Basel
No risk no glory, loop raum, Berlin
2003
mothers of invention, mumok, Vienna (Katalog)
Blurrr, Performance Biennale, Tel Aviv (Katalog/cd)
5th International Performancefestival Navinki
2003, Minsk (Katalog)
In faccia al mondo, Museo d’Arte Contemporanea di Villa Croce, Genua (Katalog)
Artforum Berlin, gallery antonio ferrara, Reggio Emili
Zugluft, Zurich
4th Austrian Triennal on Photography, Graz (Katalog)
2002
Wien umgehen, Tanzquartier Wien, Wien
Let´s twist again, Kunsthalle Exnergasse, Wien
Autum in Reggio Emilia, Antonio Ferrara
Artforum Berlin, gallery antonio ferrara, Reggio Emilia
2001
Trammelled-Untrammelled, Zacheta, Waschau (Katalog)
Never stop the action, Steirischer Herbst, rotor, Graz (cd)
Festival Autriche, (Killing the systems softly), Batofar, Paris, (Katalog)
Chutney Mary, Info-screen, museum in progress, Wien
Artforum Berlin, gallery antonio ferrara, Reggio Emilia
Double life, Generali Foundation, Wien (Katalog)
Moving out, Museum Moderner Kunst, Wien (Katalog)
2000
Die neue Künstlergeneration, Kunsthalle Krems, Krems (Katalog)
Kunst im öffentlichen Raum, Etsdorf (Buch)
Residue, Kunsthalle Exnergasse, Wien
Never alone again, La Panaderia, México, D.F.Kunst im öffentlichen Raum, Etsdorf (Katalog)
Saloon Lady Chutney, Universität für angewandte Kunst, Wien
1999
Video stage 1.0, Candid Arts Trust, London
Kurzfilmfestival, München
Modebus, Museumsquartier, Wien
Gender troubles, Schikanederkino, Wien
Weiße Spritzer, Museum Karlsruhe, Karlsruhe
Hearing, iftaf, Wien
1998
Junge Szene 98, Secession, Wien (Katalog)
2 plateaux II, Ausstellungsraum mezzanin, Wien
)limit(ed., Hochschule für angewandte Kunst, Wien (Folder)
Auch Heinz und Susi, Künstlerhaus/Passagegalerie, Wien (Folder)
Nach 68 VERLANGEN UND BEGEHREN, Salle de Bal, Wien
1997
Gruppenaufnahme, Messepalast, Vienna
JAM, Semper Depot, Academy of Fine Arts Vienna, Wien
1996
Das Festival, Künstlerhaus/passage, Wien
Ausgewählte Performances
2017
CLUB GROTESQUE FATAL (Anti Valentines Ball), WUK, Wien
2015
CLUB GROTESQUE FATAL (Queer Performance Festival Vienna), Kosmos Theater, Wien
2014
CLUB GROTESQUE FATAL – Sylvester Gala, brut/Künstlerhaus, Wien
2013
Club Burlesque Brutal – Best of 2013, Host/Performance Katrina Daschner (Frau Professor la Rose), brut/Konzerthaus, Wien
Club Burlesque Brutal, Performance bei der Bookpresentation von Denice Bourbon, Elysium, Wien
Club Burlesque Brutal, Performance bei Gender Crash, brut Vienna, Wien
2012
Club Burlesque Brutal – Gourmet Brutal, Host/Performance Katrina Daschner (Frau Professor la Rose), brut/Konzerthaus, Wien
Club Burlesque Brutal – ANIMALÖS MONSTRÖS, Host/Performance Katrina Daschner (Frau Professor la Rose), brut/Konzerthaus, Wien
2011
Club Burlesque Brutal, Host/Performance Katrina Daschner (Frau Professor la Rose), Staatstheater Dresden, Dresden
Club Burlesque Brutal, Host/Performance Katrina Daschner (Frau Professor la Rose), SO36, Berlin
Club Burlesque Brutal, Host/Performance Katrina Daschner (Frau Professor la Rose), Forum Stadtpark, Graz
Club Burlesque Brutal – ZUM DIKATAT BITTE!, Host/Performance Katrina Daschner (Frau Professor la Rose), brut/Konzerthaus, Wien
Club Burlesque Brutal – BEST OF, Host/Performance Katrina Daschner (Frau Professor la Rose), brut/Konzerthaus, Wien
Club Burlesque Brutal – MEDIKAMENTÖS, Host/Performance Katrina Daschner (Frau Professor la Rose), brut/Konzerthaus, Wien
2010
Club Burlesque Brutal – FAIRY TALES, Host/Performance Katrina Daschner (Frau Professor la Rose), brut/Konzerthaus, Wien
Club Burlesque Brutal – BOOBS AND BALLS, Host/Performance Katrina Daschner (Frau Professor la Rose), brut/Konzerthaus, Wien
Club Burlesque Brutal – LA TRISTESSE, Host/Performance Katrina Daschner (Frau Professor la Rose), brut/Konzerthaus, Wien
2009
Gala Burlesque Brutal – DER GROSSE AUSRITT, Host/Performance Katrina Daschner (Frau Professor la Rose), brut/Konzerthaus, Wien
The gun is still loaded (as „Frau Professor la Rose“), Kosmos Frauenraum, Wien
2008
Orlanding the Dominant – Eine queere Burlesque, Performance (mit SV DAMENKRAFT, Gustav, Sissy Boyz), brut-konzerthaus, Wien
Frau Professor la Rose, solo performance im brut/Foyer, Wien
2005
Der Leichenschleicher, echoraum, Wien (mit Gini Müller)
Der Ohrenzeuge (Elias Canetti Festival), Kleylehof/Burgenland/Austria (mit Gini Müller)
2004
No risk no glory, loop raum, Berlin, Solo Performance
2003
Blurrr, Performance Biennale, Tel Aviv, Solo Performance (Katalog/cd)
5th International Performancefestival Navinki 2003, Minsk, Solo Performance (Katalog)
2002
>photocopied mrs. d<, Auto, Wien, Performance mit Sabine Marte
Wien umgehen, Tanzquartier Wien, Wien, Solo Performance
2001
Trammelled-Untrammelled, Zacheta, Warschau, Solo Performance (Katalog)
Never stop the action, Steirischer Herbst, rotor, Graz, Solo Performance (cd)
Dreaming Still, Salon Lady Cutney, Wien, Solo Performance
Wanting sweet, Antonio Ferrara, Emilia Reggio, Solo Performance
Killing the systems softly, Festival Autriche, Batofar, Paris, Solo Performance (Katalog)
2000
Residue, Kunsthalle Exnergasse, Wien, Solo Performance
Kunst im öffentlichen Raum, Etsdorf, Solo Performance (Buch)
1999
Ojos bien cerrados, La Panaderia, México D.F., Solo Performance,
Universität für angewandte Kunst, Wien, Solo Performance
Anfrage
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